Frauen der SG H2Ku Herrenberg verlieren deutlich in Metzingen

Lea Neubrander traf insgesamt sechs Mal für die Kuties Foto: Eibner

von Michael Schwartz,  27.07.2021

Die Niederlage für die Zweitliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg bei TuS Metzingen fiel zwar happig aus, aus dem 23:40 hat Trainer Mike Leibssle aber auch einige Erkenntnisse gezogen.

Herrenberg – Bis zur Pause hielten die Zweitliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg richtig gut mit gegen Erstligist TuS Metzingen. Am Ende wurde die Niederlage doch relativ deutlich. Kein Problem für Trainer Mike Leibssle. „Man darf nicht vergessen, dass wir uns in der Vorbereitung immer noch in der Findungsphase befinden“, kommentierte er das 23:40 (18:20).

Nach dem Blitzstart des Gegners wieder aufgerappelt

Der Coach selbst wurde auf der Bank von seiner Co-Trainerin Sarah Neubrander vertreten, schaute sich das Testspiel aber von der Tribüne aus an. Bis die Kuties auf der Platte angekommen waren, legten die Tussies einen 5:1-Blitzstart hin. „Danach haben wir uns aufgerappelt und den Anschluss hergestellt“, freute sich Leibssle, fügte jedoch hinzu: „Wir haben viel investiert, das hat Kraft gekostet.“

Während die Metzingerinnen die zweite Hälfte quasi mit dem selben Tempo bestritten (Leibssle: „Da merkst du auch bei deren zweiter Sechs keinen Qualitätsverlust“), mussten die Herrenbergerinnen ihrem hohen Engagement Tribut zollen. Oftmals scheiterten sie aber auch an der starken TuS-Keeperin.

Trainer Mike Leibssle hat viele gute Ansätze gesehen

Mike Leibssle musste die Heimfahrt dennoch nicht unzufrieden antreten. „Ich denke, wir haben viele gute Ansätze gesehen, die wir mitnehmen können. Und unser Ressourcenproblem mit nur drei Rückraumspielerinnen können wir bald durch einen Neuzugang lösen.“

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