SG H2Kuties unterliegen der SG Mainz-Bretzenheim mit 22:29

von Peter Gebhardt 14.08.2022
Die Zweitliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg haben ihre finale Vorbereitungsphase auf die kommende Saison gestartet. Das 22:29 im Testspiel gegen SG Mainz-Bretzenheim ist ein kleiner Dämpfer, für die neuen Trainer aber kein Beinbruch.
In ihrem ersten Test der finalen Vorbereitungsphase zur neuen Saison mussten sich die Zweitliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg der SG Mainz-Bretzenheim deutlich mit 22:29 (12:13) geschlagen geben.
Harte Trainingswoche im Vorfeld
„Wir wollen nichts schönreden, jedoch muss man das Ergebnis auch ein wenig relativieren.“ Co-Trainer Klaus Hüppchen verweist mit dieser Aussage auf eine harte Trainingswoche im Vorfeld. Und auch am Spieltag selbst gab es noch eine Einheit am Vormittag. Da die Gäste aus Mainz frisch in die 2. Bundesliga aufgestiegen sind, konnte man die Partie durchaus als Standortbestimmung ansehen. „Wir haben gesehen, woran es noch hapert“, so Coach Hans Christensen. In erster Linie wohl an der Abstimmung in der Offensive und der Chancenverwertung. „Wir haben bisher nur wenig für den Angriff trainiert. Das steht erst jetzt auf dem Programm“, so Christensen weiter.
Zufriedenstellende erste Hälfte
Die erste Halbzeit verlief in der Haslacher Halle noch einigermaßen zur Zufriedenheit des Trainers. Nach einem 7:4 in der Startphase schlichen sich jedoch erste Unkonzentriertheiten ins Spiel der Kuties. Nach dem 12:13 zur Pause zeigte sich, dass die Kuties nicht nur mit der Trainingseinheit am Morgen zu kämpfen hatte. Es machte sich bemerkbar, dass mit Steffi Schoeneberg, Tyra Bessert und der nach ihrer Operation noch nicht voll einsatzfähigen Svenja Graebling drei Spielerinnen geschont wurden. Zwei Wechseloptionen waren am Ende zu wenig.
Bis zum 15:15 war das Spiel offen, danach zogen die Gäste über 22:17 auf 25:18 davon. „Mainz hatte bis dahin bereits zehn Testspiele absolviert, das hat man gemerkt“, verwies Hans Christensen auf den homogenen Auftritt des Aufsteigers. Am Ende stand ein auch in dieser Höhe verdientes 22:29.
SG H2Ku Herrenberg: Waldenmaier; Kreibich, Klobucar (6), Grießer (5/davon 1 Siebenmeter), Bühler (1), Slawitsch (1), Beddies (1), Neubrander (8/3), Luber.