SG H2Ku präsentiert neuen, starken Partner 

v.l. Ronja Bühler (LA SG H2Ku Frauen), Marco Binder (Geschäftsführer PHOENIX CONTACT Herrenberg), Benjamin Durst (Personalleiter PHOENIX CONTACT Herrenberg), Alexander Zürn (RA SG H2Ku Männer)

Eine gute Nachricht abseits des Parketts konnte jüngst die SG H2Ku Herrenberg vermelden. Mit der PHOENIX CONTACT Connector Technology GmbH in Herrenberg konnte ein neuer, starker Partner im Platin-Segment gewonnen werden. Mit der Partnerschaft, die sich über den gesamten Verein erstreckt, kann die Herrenberger Spielgemeinschaft weiter optimistisch in die Zukunft des Handballstandortes im Gäu blicken.

Es ist durchaus nicht selbstverständlich, dass in den jetzigen herausfordernden Zeiten ein Wirtschaftsunternehmen sein Augenmerk auf das Sportsponsoring legt. Für Marco Binder, Geschäftsführer von PHOENIX CONTACT Herrenberg, war es allerdings genau die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit. „Wir sind glücklicherweise weniger stark von der Corona-Pandemie betroffen gewesen und wollen weiter wachsen. Mit dem Engagement bei der SG H2Ku haben wir einen Partner gefunden, der auch wie wir auf Wachstum und Erfolg setzt.“, so Binder. Einen weiteren, wichtigen Aspekt, erläutert Benjamin Durst, Personalleiter des Unternehmens:„Für unsere Firma benötigen wir auch in der Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte, aber auch Auszubildende auf dem Weg dahin. Mit einem hohen Bekanntheitsgrad können wir eine größere Anzahl potentieller, zukünftiger Mitarbeiter ansprechen“. Aber auch ein höhere Anteil an Praktika stehen für PHOENIX CONTACT, das im Herrenberger Gewerbegebiet in Gültstein angesiedelt ist, auf der Agenda. 

Den Aspekt des Mannschaftssports und der sozialen Komponente unterstreicht Marco Binder in Zusammenhang mit dem Unternehmen: „Auch im Handball kann man nur im Team zum Erfolg kommen. Dies kann man auch in die Wirtschaft übertragen und ist deckungsgleich mit unserer Philosophie“, verweist er auf die Wichtigkeit eines guten Miteinanders. Worte, die Jan Rhotert nur unterstreichen kann: „Beiden Seiten soll das Engagement etwas bringen und Spaßmachen“, unterstreicht der Vorstandsprecher der SG H2Ku Herrenberg.

Die Zusammenarbeit zwischen der SG H2Ku und dem Hersteller industrieller Rundsteckverbinder ist auf einen unbefristeten Zeitpunkt ausgerichtet. „Als PHOENIX CONTACT stehen wir auch für Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung“, hat Geschäftsführer Marco Binder eine einfache Erklärung für das langfristig angelegte Engagement bei der Herrenberger Handballspielgemeinschaft.

Für die Aktiven selbst ist der Einstieg des Unternehmens natürlich eine gute Sache. Ronja Bühler aus der Zweitligamannschaft der Frauen weiß um die Bedeutung für das erfolgreiche Wirken des Vereins. „Ohne Sponsoren geht es nicht. Wir sind über die Unterstützung sehr dankbar“, unterstreicht die Linksaußen der „Kuties“. Für Alexander Zürn, Rechtsaußen der Oberligamänner, hat die beschlossene Zusammenarbeit mit PHOENIX CONTACT nicht nur ökonomische Vorteile. „Wir freuen uns, wenn sich gerade nach den schweren Corona-Zeiten ein großes Unternehmen zum Herrenberger Handball bekennt“, hofft Alexander Zürn auch auf eine gewisse Signalwirkung.

Mit etwa vierhundert Mitarbeitern gehört die Tochter der PHOENIX CONTACT GmbH mit Stammsitz in Blomberg/Lippe in der Tat zu den größten Arbeitgebern der großen Kreisstadt im Gäu. Die Berührungspunkte mit dem Handball sind dabei schon im Vorfeld vielfältig gewesen. Zum Einen unterstützt der Mutterkonzern im Ostwestfälischen die Handball-Bundesligisten TBV Lemgo und HSG Blomberg/Lippe, zum Anderen gehören mit Lisa Gebhard und Olga Backfisch auch Frauen aus der SG H2Ku zur Belegschaft in Herrenberg-Gültstein. „Da gab es natürlich schon in der Vergangenheit das eine oder andere Gespräch über den Handball“, muss Marco Binder lächeln.

Bei der Wahl der ganz persönlichen Spielerpaten hat PHOENIX CONTACT übrigens Ronja Bühler und Alexander Zürn ganz bewusst unter ihre Fittiche genommen. „Beide stehen stellvertretend für unsere Unternehmensphilosophie. Es sind Sportler aus dieser Region, die zudem schon langfristig im Verein aktiv sind. Genau dieses Credo wollen wir auch mit unserem Unternehmen und seinen Mitarbeitern  vermitteln“, freut sich abschließend der Geschäftsführer Marco Binder auf die Zusammenarbeit

Peter Gebhardt